Schulstation Wunderinsel

Nahariya-Grundschule

Schulsozialarbeit in der Schulstation Wunderinsel

Nahariyastraße 13 – 17, 12309 Berlin

Das Angebot für Schüler*innen der Nahariya-Grundschule unter der Trägerschaft des Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum in der Ufa-Fabrik e.V. ist: Schulsozialarbeit, Unterstützung und Beratung, Freizeitaktivitäten, Hilfestellung bei der Lösung von Konflikten. Wir führen Projekte im Rahmen des Sozialen Lernens in allen Klassenstufen durch. Die Mitarbeiterinnen stehen Kindern, Eltern und Lehrern für Gespräche und Beratungen zur Verfügung.

Die Schulstation ist eine Kooperation von Schule, Schulträger und Jugendamt.

Im Rahmen des Bonusprogramms finanziert die Schulleitung eine weitere Stelle für Sozialarbeit. Die Schulsozialarbeit findet im Rahmen des Programms „Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen statt.

Leitung Margit Endres, Dipl.-Soz.-Päd.

Mitarbeiterin Canan Zeze

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.15 bis 15.00 Uhr

Information, Anmeldung Tel./Fax 76 58 79 39,
schulstation-wunderinsel@nusz.de

 

Unsere Angebote im Überblick:

Schulstation Wunderinsel

Nachbarschafts- und Selbsthilfezentrum

in der ufafabrik e.V.

Nahariyastr. 13-18, 12309 Berlin

Tel: 76 58 79 39

Angebote der Schulsozialarbeit in der Schulstation für Kinder, Eltern und pädagogische Mitarbeiter*innen

 

Angebote für Klassen

 

 

Projekte zu Schuljahresbeginn für alle Klassenstufen:

  • Wir sind eine Klasse – Erarbeitung von Klassenregeln und einer Klassenkultur
  • Die Schulstation stellt sich vor – Mitarbeiterinnen, Aufgaben, Ziele, Programm, Räume
  • Lernwerkstatt „Mit allen Sinnen“
  • Die STOPP-Regel

Angebote zum sozialen Lernen für alle Klassenstufen:

  • Klassenrat
  • Klassensprecher*innen-Wahl
  • Umgang mit Konflikten: Stopp Regel, Konflikte und Konfliktlösung
  • regelmäßige Soziale Stunde
  • Klassengespräche zur aktuellen Situation in der Klasse
  • Soziales Lernen in der Kleingruppe

Projekte für Klassenstufe 1

  • So viele Gefühle – Wir erstellen ein Buch über Gefühle und lernen unsere Gefühle mit Übungen und Spielen kennen
  • Das Besondere an mir – meine Stärken
  • Das kleine Wir in der Schule
  • Entspannung und Bewegung

Projekte für Klassenstufe 2 bis 4:

  • Freundschaftswerkstatt
  • Stoppt Mobbing
  • Ich und Du: Mein Name, Kinderrechte, Ich-Buch
  • Verletzende Sprache
  • Vom Nein-Sagen und Mut-Haben
  • Wertschätzender Umgang miteinander (freundliche Worte, Freundschaftsbriefe)

Projekte für Klassenstufe 5 und 6:

  • Projekt „Fit fürs Leben“: Jugendamtserkundung, Umgang mit Geld, Information, Beratung, Freizeit für die zukünftigen 6. Klassen
  • Mädchenprojekt „Sicher und Stark“
  • Stoppt (Cyber)Mobbing und Cybergrooming
  • Verletzende Sprache
  • Abschied von der Grundschule
  • In Kooperation mit Lehrer*innen: Konfliktlotsenprojekt, Buddy-Projekt, Klassensprecher*innentreffen in den Klassenstufen 4-6 sowie 1 – 3

 

Angebote für  Schüler*innen in der Freizeit

 

 

Angebote zur Persönlichkeitsstärkung und zur Entwicklung sozialer Kompetenzen, Förderung von Kreativität

  • Erzählcafé – Sprachförderung
  • Spiel- und Tanzgeschichten – Förderung von Kreativität, Bewegung und Entspannung
  • „Komm mit auf die Ruheinsel!“ – Entspannungsübungen und Spiele
  • Theaterwerkstätten zu verschiedenen Themen
  • Ausstellungen zu Gewaltprävention und Gesundheitsförderung
  • Offener Treff für Schülerinnen und Schüler
  • Aktive Pause – Spielangebote in den großen Pausen auf dem Schulhof
  • Spiel- und Bastelnachmittage: Förderung von kognitiven und motorischen Fähigkeiten
  • Anregung von Buddy-Projekten in den Klassen und im Schulleben
  • Entspannungsgruppen
  • AG Nadel & Faden
  • Spielothek und Spiele-AG
  • Bewegungsangebote
  • Sprachförderung in Kleingruppen – Spielerisch kommunizieren
  • Gartenarbeitsgruppe
  • Koch AG

Unterstützung beim Lernen

  • Hausaufgabengruppen mit Ehrenamtlichen
  • Lernen lernen
  • Einzelförderung
  • Förderung in kleinen Gruppen

 

Informations- und Bildungsveranstaltungen für Kinder:

  • Informationsveranstaltungen mit Expert*innen, z. B. Präventionsteam der Polizei
  • Kennenlernen von Einrichtungen im Kiez: Besuch in den Jugendfreizeiteinrichtungen etc.
 

Angebote für Kinder und Eltern

 

 

Veranstaltungen und Feste für Kinder und Eltern:

  • Präsentation von Ergebnissen der verschiedenen Angebote: Theater- und Tanzaufführungen
  • Information über Aktionen und Projekte in der Schulstation, z.B. im Rahmen der Lesewoche an der Nahariya-Schule
  • Erzählcafé für Kinder und Eltern
  • Kiezspaziergänge für Kinder und Eltern

 

Beratungsangebot

 

 

Beratung und Information für Schülerinnen und Schüler

  • Einzelberatung
  • Gruppenberatung
  • Information, Vermittlung und Begleitung
  • Hilfe im Konflikt für Schülerinnen und Schüler: Mediationsgespräche und Beratung von Einzelnen und Gruppen
  • Intervention bei Mobbing: No Blame Approach und Farsta Contigo

Beratung und Information für Eltern

  • Eltern in ihrer Erziehungskompetenz stärken

Die Beratung: persönlich, telefonisch, zu vereinbarten Terminen oder in der Sprechstunde

 

Das Elterncafé: Eltern finden hier Kontakte zu anderen Eltern, haben Fachleute als        Ansprechpartner und können ihre Anliegen zu Erziehung der Kinder ansprechen.

 

Das Erzählcafé wird seit Jahren von Eltern und Kindern gut besucht. Hier kann Sprache mit Spaß gefördert werden, hier wird erzählt, gelesen, gebastelt und miteinander geredet.

Beratung

Kontakt halten:  Viele Eltern haben Vertrauen zur Schulstation gefasst, sie rufen an, wenn sie ein Problem haben, Unterstützung möchten oder einfach an der Erziehung und Bildung ihrer Kinder interessiert sind.

Vermittlung von Angeboten, aber auch Angebote für Eltern an die Schule holen (Deutschkurse, Beratungsstellen, Elternkurse , Elternbildungsveranstaltungen)

 

Informationen, die für die Erziehung und Bildung der Kinder wichtig sind, werden von der Schulstation durch Flyer und Aushänge und im persönlichen Gespräch bekannt gegeben.

Eltern aktivieren: Eltern bekommen Unterstützung bei der Umsetzung von Ideen, so z.B. ein von Müttern selbstorganisierter Nähkurs. Die Schulstation ist offen für Ideen, Anregungen und Anfragen von Eltern. Die Anliegen der Eltern werden dann mit der Schulleitung besprochen und bei Bedarf werden Angebote entwickelt oder koordiniert.

  • Eltern begleiten

Hausbesuche

Begleitung zum Jugendamt, Begleitung zu Projekten, Kontakte herstellen zu anderen Einrichtungen im Stadtteil, Vertrauen schaffen,

  • Zwischen Eltern und Schule vermitteln

Teilnahme an Eltern- Lehrer-Gesprächen

Teilnahme an Klassenelternabenden und Klassenfeiern

Veranstaltungen für Eltern und Lehrer

 

 

Beratung und Information für pädagogische Mitarbeiter*innen

  • Fallbesprechungen
  • Hospitation im Unterricht mit Auswertungsgesprächen
  • Vorbereitung von schwierigen Elterngesprächen
  • Kooperation im Kinderschutz
  • Unterstützung bei geplanten Projekten
  • Kooperation bei der Beratung von Schüler*innen und ihren Eltern
  • Information über die Arbeit des Jugendamtes und Jugendhilfemaßnahmen
  • Information über Jugendhilfeeinrichtungen im Kiez
  • Vorbereitung von Hilfekonferenzen und Helferkonferenzen
  • Klassenelternabende gemeinsam planen und/oder gemeinsam durchführen
  • Vermittlung von Integrationslotsinnen, Stadtteilmüttern oder anderen Hilfen

Vorgehensweise: In der Regel findet Einzelberatung und Einzelförderung während der Unterrichtszeit statt. Hier wird in Absprache mit der Lehrerin geklärt, was das Kind braucht. Lehrkraft und Schulstation entwickeln gemeinsam Ziele, besprechen die Vorgehensweise und legen die zeitliche Dauer fest. In regelmäßig stattfindenden Gesprächen wird geprüft ob es zu Erfolgen kommt, oder ob andere Vorgehensweisen notwendig sind.

Die Mitarbeiterin der Schulstation kann auch die Koordination der Hilfen – Jugendamt, Familie, Schule übernehmen oder auch nur über weiterführende Hilfen informieren oder recherchieren.

Es ist auch möglich, dass eine Mitarbeiterin der Schulstation in den Unterricht kommt, um das Verhalten des Kindes in der Schulklasse und im Umgang mit der Lehrkraft zu beobachten. Falls es um ständige Konflikte in der Klasse geht, ist es sinnvoll zu bestimmten Themen „soziale Stunden“ durchzuführen oder einen Klassenrat einzuführen und einzuüben. Dabei kann die Schulstation unterstützen.

In Konfliktsituationen kann das Kind während des Unterrichts mit einer Eintrittskarte in die Schulstation geschickt werden. Die Eintrittskarte ist wichtig, damit die Mitarbeiterin weiß, dass das Kind mit Erlaubnis der Lehrerkraft in die Schulstation kommt.

Wichtig für das Gelingen der Arbeit sind für die Schulstation, dass Absprachen eingehalten werden und ein regelmäßiger Austausch sowie gegenseitige Information stattfindet.

 

Beteiligung am Schulleben

 

Beispiele

  • Mitarbeit in der erweiterten Schulleitung
  • Mitarbeit im Krisen(interventions)team
  • Mitarbeit in der Steuerungsgruppe Kinder- und Jugendschutzkonzept der Nahariya-Grundschule
  • Feste und Veranstaltungen wie Faschingsfest, Nahariya-Revue, Einschulungsfeiern, Information für Eltern der Schulanfänger, Tag der offenen Tür, Woche des Lesens etc.
  • Teilnahme an Mitarbeiterbesprechungen und Gesamtkonferenzen sowie Studientagen
  • Moderation der Klassensprecher*innen-Treffen
  • AG Übergang Kita Grundschule (Schulleitung, EFöB, Zuständige Lehrerin für den Übergang, Bildungsbotschafterinnen, Stadtteilmütter, Familienzentrum)

 

Vernetzung

 

Beispiele

  • Regionale Arbeitsgemeinschaft Lichtenrade
  • Regionale Runde Jugendarbeit
  • Bildungsverbund Lichtenrade Nahariya Kiez zusätzlich Mitarbeit in den AG’s Übergang Kita und Grundschule sowie Sprachbildung
  • Projekte in Kooperation mit Einrichtungen im Nahariya-Kiez (Kiezspaziergänge, Teilnahme an Festen anderer Einrichtungen etc.)
  • Kooperation mit dem Familienzentrum Nahariyagrundschule
  • Kooperation mit dem Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Lichtenrade im Bereich Gesundheitsförderung
  • Kooperation mit den Stadtteilmüttern
  • Kooperation mit anderen Projekten wie den Bildungsbotschafter*innen und der Erziehungsberatungsstelle

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